Oft ist es gar nicht so einfach, sich den eigenen Traumberuf vorstellen zu können. Welche Arbeitsinhalte gibt es überhaupt, welche Fähigkeiten muss man mitbringen und welche Berufskleidung ist angemessen? Besonders Schüler, die noch ohne Arbeitserfahrung sind, können das vor Beginn ihres ersten Praktikums häufig noch nicht richtig einschätzen.
Im Idealfall hat der Schüler schon seit Kindesbeinen an ein Hobby oder schon immer einen bestimmten Traumjob vor Augen, sodass die Wahl des passenden Praktikums nicht schwerfällt. Vor allem sportbegeisterte Teenager wählen ihrer Vorliebe entsprechend häufig einen Praktikumsplatz im Sportbereich, um erste Berufsluft zu schnuppern und zu prüfen, ob ihre Vorstellung von einem Job in diesem Bereich wirklich der Realität entspricht. Die spätere Ausbildung zum Sport- oder Fitnesskaufmann oder ein Studium der Sportwissenschaften gepaart mit Praxisseminaren bei einem Verein oder Verband, ist für viele ein Ziel, auf dem schnellstem Weg zu ihrem Lieblingsberuf zu gelangen.
Viele versprechen sich mit Ihrer Wahl, Hobby und Arbeit miteinander verbinden zu können und sich für ihren späteren Beruf nicht groß umstellen zu müssen. Das fängt bereits beim Arbeitsoutfit an: Die meisten Sportkaufleute tragen im Rahmen ihrer Tätigkeit Jeans und Poloshirt – ein Outfit, das einige bereits ohnehin in Ihrer Freizeit tragen. Sie müssen sich nicht in starre Business-Kleidung wie Hemd, Krawatte und Stoffhose zwängen, wie es bei anderen Berufen der Fall ist. Um Abwechslung in den Arbeits-Look zu bringen, suchen viele im Internet nach unterschiedlichen Varianten des sportiven Shirts mit dem klassischen Kragen. Auf Seiten wie www.zalando.de/polo-shirt/ werden die modebewussten Schüler schnell fündig. Die Hersteller der Poloshirts spielen nicht mehr nur mit klassischen Farben, mittlerweile sind bei den Polo-Shirts verschiedene Muster oder Materialmixe zu finden. Dabei sind die Shirts sowohl mit kurzen als auch mit langen Ärmeln zu kaufen. Man kann sie also praktisch das ganze Jahr über tragen. Im Winter werden sie einfach mit einem zusäztlichen Strickpullover kombiniert und fertig ist das klassische, aber sportive Outfit.
Berufsbild: Sportkaufmann
Neben dem im Vergleich zu anderen Berufen relativ legeren Kleidungsstil kommt hinzu, dass Sportkaufleute in ihrer Arbeit mit vielen verschiedenen, interessanten Menschengruppen zu tun haben, wobei kommunikatives und soziales Fingerspitzengefühl gefragt sind. Auf jeden Kunden muss, wenn möglich, individuell eingegangen werden. Ein aufgeschlossenes Auftreten und teamfähigkeit sind absolute Voraussetzungen für den Beruf. Das Bild des lässigen Sportkaufmanns wird aber leider häufig etwas verzerrt dargestellt. Neben dem rein sportiven Aspekt gehören natürlich noch viele weitere Fähigkeiten, etwa aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Finanzwesen sowie bürokaufmännische Inhalte und Marketingwissen zum Berufsbild des Sportkaufmanns. Das macht den Beruf aber natürlich nicht weniger spannend.
Aufgabenbereiche eines Sportkaufmanns
- Gestaltung von Organisationsabläufen
- Entwicklung von Sportkonzepten
- Beschaffung von Dienstleistungen und Waren
- Kostenkalkulationen erstellen, analytisches Denlvermögen ist gefragt
- Marktgeschehen beobachten und Marketingkonzepte schreiben
- Statistiken erstellen und auswerten
Planung und Koordinierung des täglichen Sportbetriebs (Mögliche Fragen: Sind genügend Sportgeräte vorhanden?)
- Kontrolle der Sicherheitsbestimmungen
Die Auswahl an möglichen Arbeitsstätte für Interessenten ist gar nicht so klein, wie viele denken. Sportverbände oder Betriebe der Fitnesswirtschaft und der regionalen Sportstättenverwaltung bieten sich bei der Praktikumssuche an. Ein besonders einfacher Weg wäre es, im örtlichen Sportverein oder Fitnessstudio, bei dem man vielleicht ohnehin schon Mitglied ist, zu fragen, ob es die Möglichkeit gibt, im Rahmen eine Praktikums den Beruf des Sportkaufmannes kennenzulernen. Wer sich im Vorfeld noch eingehender mit dem Beruf auseinandersetzen will oder Hilfe bei der Suche nach einem Praktikumsplatz benötigt, der kann sich zusätzlich bei einem Berufsinformationszentrum (kurz: BIZ) in seiner Nähe beraten lassen.